Großmanöver im Japanischen Meer: Ungewissheit bis zum Mittwoch
Niemand weiß, ob Nordkorea als Reaktion auf das Manöver der USA und Südkorea seine atomare Kriegsdrohung wahr macht.
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TOKIO/SEOUL. Mit 200 Kampfflugzeugen, 20 Kriegsschiffen und dem Flugzeugträger "George Washington" haben die USA und Südkorea am Sonntag ein Großmanöver im Japanischen Meer begonnen. Es ist die wohl gefährlichste Kriegsübung seit fünf Jahrzehnten. Bis zum letzten Manöverschuss am Mittwoch muss die Welt mit der Ungewissheit leben, ob die Führung des kommunistischen Nordkoreas ihre Drohung wahr macht und als Reaktion auf das militärische Muskelspiel einen atomaren Vergeltungsschlag führt.
Als gelte es, einen Großangriff zu beginnen, stach am Sonntag Morgen die gemeinsame Flotte von der Hafenstadt Pusan in See. Über die Kriegsschiffe donnerten Tarnkappen-Bomber der US Air Force. 8000 Soldaten beider Armeen sind unterwegs. Erstes ...