Hameds Flucht aus Afghanistan

Ein langer, beschwerlicher Weg.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Hamed Izadi ist unser neuer Mitschüler, er lernt seit wenigen Wochen Deutsch. Wir, Emilia Albert und Maya Kaiser, haben ihn gefragt, wie er von seiner Heimat
nach Deutschland – und zu uns nach Emmendingen – gekommen ist.

Er erzählte: "Als Erstes sind wir ein Stück mit dem Bus gefahren." Wir fragten ihn: "Hattest du denn Angst auf der Reise?" Und er sagte: "Ich hatte Riesenangst vor der ganzen Reise. Wir mussten zu Fuß in den Iran laufen! Danach sind wir einen Teil der Strecke mit dem Auto gefahren. Auch in die Türkei mussten wir vom Iran aus zwei Stunden lang laufen. Danach fuhren wir in die Stadt Ankara.

Dann habe ich richtig Angst bekommen. Wir sind nämlich mit einem kleinen Schiff über das Mittelmeer geschippert. Später mussten wir dann mit einem großen Schiff nach Mazedonien fahren. Und dann wieder ein großes Stück laufen. Schließlich fuhren wir zum Glück mit dem Zug nach Österreich und dann weiter nach Deutschland."

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel