Seit dem Sturz von Diktator Gaddafi vor fünf Jahren kommt Libyen nicht zur Ruhe: Der IS breitet sich aus, eine funktionierende Regierung existiert nicht, das Geschäft der Schlepper blüht.
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UN-Vermittler Martin Kobler redete erneut allen Beteiligten in Libyen ins Gewissen. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sei der Feind Nummer eins, erklärte der deutsche Diplomat diese Woche, der Kampf gegen den IS "muss ein libyscher Kampf und ein gemeinsamer Kampf sein". Doch davon ist das zerrissene Land nach wie vor weit entfernt. Drei Regierungen streiten um die Macht. Rund 6000 Dschihadisten sind in die Post-Gaddafi-Nation eingesickert und haben eine eigene Machtenklave errichtet. Obendrein warten 500 ...