Der Heimatforscher Werner Störk hat das Schlachtengemälde Schönenbuchen neu bewertet. Er ist überzeugt: Es zeigt keine Schlacht, sondern einen Mix aus Ereignissen, Wünschen und Propaganda.
Das Schlachtengemälde in der Wallfahrtskapelle Schönenbuchen ist wohl das größte im süddeutschen Raum. Heimatforscher Werner Störk ist nach neuen Recherchen aber überzeugt: Es zeigt gar keine reale Schlacht, sondern einen Mix aus Einzelereignissen, frommen Wünschen und Propaganda. Bei seinen mehrmonatigen Recherchen hat Störk auch das Bild der Befestigungen in und um Schönau vor rund 300 Jahren vervollständigt.
Krieg, Leid, Tod. Für die Menschen im Wiesental war das damals Alltag. Damals – das war die Zeit vor 300 bis 350 Jahren. Plündernde Soldaten. Krankheiten und Hungersnöte suchten die Menschen heim. Im Dreißigjährigen ...