Hindernis auf Nachtschicht
Zwei Tonnen Überlast: Arbeiter installierten die neue Radweg-Rampe an der Schnewlinbrücke.
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Plötzlich kann er nicht mehr an sich halten. "Das kann nicht gut gehen", ruft Hermann Walther und greift zum Handy. Oben auf der Schnewlinbrücke hat er einen guten Blick aufs Geschehen; sieht, wie der mächtige Kran den 30-Tonnen-Betonkoloss anzuheben versucht. Seinen Koloss. Denn Walther hat die Statik des neuen Radwegs, der vom Dreisamufer zur Schnewlinbrücke gebaut wird, berechnet. Jetzt, kurz nach 23 Uhr am Donnerstagabend, wird der Ingenieur ungeduldig: "Die Last muss anders verteilt werden, sonst klappt das nie."
Unten, auf dem Autobahnzubringer, setzen die Bauarbeiter zum nächsten Versuch an. Es ist kalt und feucht, der Wind pfeift am Dreisamufer entlang. Zwei Dutzend Männer mit roten Signalwesten, Helmen und Fellkragen eilen ...