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Prekäre Situation

Hintergrund: Wie Eltern unter fehlenden Kindergartenplätze leiden

  • Fr, 18. Juni 2010, 17:25 Uhr
    Freiburg

     

Kinder, die nach Beginn des Kindergartenjahrs im September drei Jahre alt werden, haben Pech gehabt. Sie bekommen keinen Kindergartenplatz. Das hat für einige Eltern weitreichende Folgen.

Kein Platz mehr – für Gummistief...er aufnehmen, die gerne kommen wollen.  | Foto: Ingo Schneider
Kein Platz mehr – für Gummistiefel und die Kinder, die drin stecken: Freiburgs Kindergärten können nicht alle Kinder aufnehmen, die gerne kommen wollen. Foto: Ingo Schneider

Katharina Maurer* hat ein bisschen Panik. Im Juni wird ihr Sohn David* drei Jahre alt, und für den Herbst hat er noch immer keinen Kindergartenplatz. Vor mehr als einem Jahr hat sie ihn schon angemeldet im "Haus Kunterbunt", dem Kindergarten der Friedensgemeinde in der Oberau. Sie habe "genau den" gezielt für David ausgesucht, weil er wohnortnah ist und ihr das pädagogische Konzept gefällt. Anders als viele andere Eltern hatte sie es abgelehnt, ihr Kind an zehn Einrichtungen gleichzeitig anzumelden, nur um hinterher bei neun wieder abzusagen.

"Ich fürchte, damit bin ich auf die Nase gefallen." Seitdem klappert sie alle Kindergärten auch im weiteren Umfeld ab – bisher vergeblich. Mit einem Platz im Rieselfeld oder einem anderen westlichen Stadtteil, wo die Situation entspannter sein soll, wäre ihr nicht gedient. Wie soll ...

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