Hochwasserschutz: Zwischen Märkt und Kleinkems hat der Rhein mehr Platz bekommen
Zwölf Jahre nach Beginn der Baggerarbeiten sind die Rückhalteräume zwischen Märkt und Kleinkems fertig. Und die Natur hat sich die Flächen rasch zurückerobert, die dem Hochwasserschutz dienen.
Nach Rheinhochwassern bleiben in der tiefergelegten Fläche mitunter länger Teiche stehen, die unter anderem auch Amphibien als Lebensraum dienen. Foto: Victoria Langelott
Knapp zwölf Jahre nach Beginn der Rodungs- und Baggerarbeiten am Rheinufer zwischen Märkt und Kleinkems zur Schaffung von Rückhalteräumen für den Rhein ist die Arbeit weitgehend abgeschlossen. Was noch fehlt, ist der Bau eines Stücks Leinpfad im nördlichen Teil. Gewaltige Mengen an Erde und Kies sind in den vergangenen Jahren bewegt, Uferbereiche dabei tiefergelegt und neu geformt worden. Erstaunlich schnell hat sich die Natur das Gelände zurückerobert – und der Rhein hat bei hohen Wasserständen wie ...