"Ich fühle mich erleichtert"
ZISCH-INTERVIEW mit Peter Harnasch, der als einer der Ersten gegen Corona geimpft wurde.
Ben Moritz Harnasch, Klasse 4b, Johannes-Schwartz-Schule (Freiburg)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Zisch-Reporter Ben Moritz Harnasch aus der Klasse 4b der Johannes-Schwartz-Schule in Freiburg hat seinen Opa Peter Harnasch über dessen Corona-Impfung interviewt.
Harnasch: Ja! Gott sei Dank! Ich bin ja über 80 Jahre alt. In diesem Alter ist die Corona-Infektion besonders gefährlich. Deshalb kommen die alten Menschen zuerst dran und die Anderen müssen noch etwas warten.
Zisch: War es schwierig, sich zur Impfung anzumelden?
Harnasch: Nein, ich hatte großes Glück! Als ich erfuhr, dass Impftermine vergeben werden, habe ich mich sofort angemeldet über das Internet, was gar nicht schwierig war. Ich erhielt einen der ersten Termine in diesem Jahr: am 2.1.2021. Nach drei Wochen erfolgte noch eine Auffrischimpfung.
Zisch: Wo wurdest du geimpft?
Harnasch: Die Impfung fand in der Freiburger Messe statt. Eine große Messehalle war zu einer Impfstation umgebaut. Viele Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Nach mehreren Stationen – Fieber messen, Impfaufklärung, Kontrolle der Unterlagen – erhielt ich in einer kleinen Kabine die Impfung in den Oberarm.
Zisch: War dir die Impfung unheimlich? Hast du nachher Beschwerden gehabt?
Harnasch: Nein, sie war mir überhaupt nicht unheimlich. Ich war sehr froh darüber, da sie mich vor einem schweren oder gar tödlichen Verlauf der Erkrankung schützen kann. Beschwerden habe ich überhaupt keine gehabt, nicht einmal der Einstich hat weh getan.
Zisch: Was hat sich durch die Impfung geändert?
Harnasch: Ich fühle mich erleichtert und lange nicht mehr so unsicher in der Nähe anderer Menschen und besuche auch wieder meine Enkel. Dennoch halte ich weiterhin die AHA-Regeln – Abstand, Hygiene, Maske – ein, da ich mit dem Virus nichts zu tun haben möchte.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.