Immer etwas Lampenfieber

Im Zisch-Interview erzählt Petra Gack den Zisch-Reportern von ihren Theaterauftritten.  

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Schauspielerin Petra Gack als gestiefelter Kater.   | Foto: Privat
Schauspielerin Petra Gack als gestiefelter Kater. Foto: Privat

Am Dienstag, den 29. März 2011 besuchten wir, die Klasse F 1 der Clara-Grunwald-Schule aus Freiburg, das Theaterstück "Der gestiefelte Kater" von und mit Petra Gack in der Stadtteilbibliothek Rieselfeld. Anschließend durften wir der Schauspielerin noch Fragen stellen.

Zisch: Wie lange schauspielern Sie schon?

Petra Gack: Seit 30 Jahren.

Zisch: Wann war Ihr erster Auftritt?

Gack: 1978 an der Landesbühne Bruchsaal.

Zisch: Wie wählen Sie Ihre Stücke aus?

Gack: Ich wähle meine Stücke ganz nach Gefühl aus.

Zisch: Schreiben Sie Ihre Stücke selbst?

Gack: Ja, nach alten Mythen, Sagen und Legenden, die schon bekannt sind, schreibe ich die Stücke selbst.

Zisch: Wie lange brauchen Sie etwa, bis Sie ein Stück eingeübt haben?

Gack: Neun Monate.

Zisch: Woher bekommen Sie die schönen Kostüme?

Gack: Die mache ich selbst. Wenn ich mit einem neuen Stück anfange, dann finde ich glücklicherweise auch immer passende Accessoires.

Zisch: Welches war Ihr erstes Stück?

Gack: Die Weidenflöte, ein Märchen für Flöte, Cello und Stimme.

Zisch: Wie viele Stücke haben Sie in Ihrem Repertoire?

Gack: Sechs Stücke: "Die Weidenflöte", "Das kalte Herz", "Schweden", "Till Eulenspiegel", "Der Rattenfänger von Hameln" und jetzt gerade "Der gestiefelte Kater".

Zisch: Welches ist Ihr Lieblingsstück?

Gack: Alle!

Zisch: Machen Sie jedes Jahr ein neues Stück?

Gack: Ja, nächstes Jahr möchte ich "Die Schneekönigin" spielen.

Zisch: Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen?

Gack: Als Kind habe ich Musik gemacht und danach Theater gespielt. Hierbei entstand der Wunsch, diesen Beruf auszuüben. Ich wollte nie etwas anderes.

Zisch: Haben Sie vor einem Auftritt Lampenfieber?

Gack: Immer ein bisschen.
Zisch: Sind Ihnen manche Sachen auf der Bühne unangenehm?
Gack: Ja, beim Schauspielern spuck ich manchmal und wenn ich nahe an den Leuten dran bin, kriegt manchmal jemand was ab.
Zisch: Gefällt Ihnen Ihre Arbeit sehr?
Gack: Ja, sie gefällt mir sehr. Sie ist anstrengend, aber sie macht Spaß.

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