"In diesem Fall wäre die Tötung eigentlich die beste Lösung gewesen": Bärin Gaia und ihr neues Leben
Gaia gilt als Problembärin: Sie hat in ihrer Heimat im Trentino einen Jogger getötet. Nun wurde sie in den Bärenpark in Bad Rippoldsau-Schapbach gebracht. Projektleiter Raoul Schwarze übt im Interview Kritik.
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BZ: Herr Schwarze, wie kam es eigentlich dazu, dass Sie die Bärin JJ4 alias Gaia aufgenommen haben? Kamen die italienischen Behörden auf Sie zu oder umgekehrt?
Wir arbeiten bereits seit Langem mit der dortigen Forstorganisation im Trentino zusammen, die für das Wildtiermanagement zuständig ist. Dort gibt es eine kleine Auffangstation für verletzte Bären – doch nachdem entschieden wurde, dass das Tier nicht getötet werden darf, war klar, dass das Tier irgendwo verwahrt ...