Interspa reicht doch noch Klage ein
Ingrid Böhm-Jacob
Sa, 11. April 2009
Rheinfelden
SFR und Stadt erwartet ein spätes gerichtliches Nachspiel zum gescheiterten Freizeitbad-Projekt im PPP-Modell.
RHEINFELDEN. Vor zwei Monaten hat der Aufsichtsrat die Sport- und Freizeitbad GmbH (SFR) aufgelöst, um ein misslungenes Kapitel abzuhaken. Dennoch holt die Stadt die Vergangenheit wieder ein. Der Stuttgarter Bäderbauer Interspa wird nämlich sein Engagement von 400 000 Euro für das 30 Millionen Projekt noch gerichtlich einklagen.
Das Unternehmen, das sich als privater Partner der Stadt im PPP-Projekt zwei Jahre lang für die Anlage engagierte, hat bereits nachdem das Regierungspräsidium im Spätsommer 2008 das Aus für die ...