Badenova Chef Thorsten Radensleben

Interview zum Thüga-Deal: "Wir kaufen Gewinn zurück"

Badenova-Chef Radensleben sagt, der Kauf der Thüga rechne sich vom ersten Tag an  

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Sprudeln soll bei der Badenova nicht nur das Wasser, sondern auch das Geld.  | Foto: Rita Eggstein
Sprudeln soll bei der Badenova nicht nur das Wasser, sondern auch das Geld. Foto: Rita Eggstein

FREIBURG. Es ist seit langem das spektakulärste Geschäft auf dem deutschen Energiemarkt. Das größte Netzwerk von Stadtwerken kommt in kommunale Hände. Vier Prozent an der Eon-Tochter Thüga hält künftig der südbadische Versorger Badenova. 100 Millionen Euro zahlt das Unternehmen dafür. Dessen Vorstandschef Thorsten Radensleben sagt: "Ein Stück weit kaufen wir unseren eigenen Gewinn zurück."

Das Konsortium von städtischen und regionalen Energieversorgern bekommt für den 2,9 Milliarden Euro in bar eine etwas verkleinerte Thüga. Die Beteiligungen an den Berliner Gaswerken, an den Stadtwerken Duisburg und Karlsruhe sowie an der Südhessischen Energie AG ...

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