Iraker verlassen das Land in Scharen
Viele Beobachter stimmen der Beurteilung Kofi Annans zu, die Lage sei schlimmer denn je / Wenig Hoffnung in Bakers Ratschläge.
LIMASSOL/BAGDAD. Die Meldungen aus dem Irak gleichen sich fast Tag für Tag. Gestern zum Beispiel sind bei mehreren Anschlägen mindestens 17 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Auch ein Erfolg im Antiterrorkampf wurde gemeldet: Der nationale Sicherheitsberater, Muwaffak al-Rubai, sagte gestern, mehrere führende Mitglieder der Terrorgruppe al-Qaida im Irak seien verhaftet worden.
Er rechne damit, dass auch ihr Anführer Abu Ajub al-Masri bald gefasst werden könne, sagte al-Rubai. "Die Schlinge um seinen Hals wird immer enger", fügte er hinzu. Al-Masri gilt als Nachfolger des von den US-Truppen getöteten ...