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Konflikt

Ist was? Der abgeklärte Blick der Südkoreaner gen Norden

Angela Köhler
  • Mi, 10. April 2013, 00:00 Uhr
    Ausland

     

Die meisten Menschen in Südkorea zeigen sich unbeeindruckt von den Kriegsdrohungen des Diktators aus dem Norden. Fragen nach Angst ernten eher befremdliche Blicke und Schulterzucken.

Südkoreaner und  Touristen flanieren ü... steht, der im 15. Jahrhundert lebte.   | Foto: afp/DPA
Südkoreaner und Touristen flanieren über einen großen Platz in Seoul, auf dem die Statue von König Sejong dem Großen steht, der im 15. Jahrhundert lebte. Foto: afp/DPA
Der Landeanflug auf Seoul ist atemraubend. Die prallvolle Maschine der südkoreanischen Gesellschaft Asiana aus Tokio schwebt über das Gelbe Meer rasant auf den Flughafen Incheon zu. Auf dem Bildschirm mit den Fluginformationen scheint die dick gezeichnete Grenze zu Nordkorea nur ein paar Kilometer entfernt. Man sieht im strahlenden Sonnenschein viele kleine Inseln, in der Ferne die gigantischen Wolkenkratzer der Zehn-Millionen-Metropole Seoul, das glitzernde Meer – aber keine Soldaten, Raketenverbände oder sonst irgendetwas massiv Militärisches, was man nach den rüden Kriegsdrohungen aus Pjöngjang eigentlich erwartet.   
Die Stimmung an Bord ist normal bis heiter. Japaner fliegen zum Shoppen nach ...

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