Jenseits der gespurten Wege

Das Schneeschuhwandern am Feldberg erfreut sich wachsender Beliebtheit / Landschaftsschützer machen aus der Not eine Tugend.  

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FELDBERG/TODTNAU. Schattenhaft ist am Horizont selbst noch der Montblanc zu sehen, 240 Kilometern Luftlinienentfernung zum Trotz. Klares dunstfreies Winterwetter, das derart bombastische Alpensicht vom Gipfel des Feldbergs aus möglich macht, ist dieser Tage noch eher wahrscheinlich als in der wärmeren Jahreszeit. Gut, dass beim Schneeschuhwandern Zeit genug bleibt für beliebig viele Pausen und ausgiebiges Auskosten des seltenen Panoramas.

Von Skipistenhektik keine Spur. Gedrängelt wird nicht und dass die ungebremste Schussfahrt des Hintermanns auch in anderer Augen gehen könnte, darüber muss sich hier niemand Sorgen machen. An Stelle von schnittigem Stil erfordern Schneeschuhe eher gediegene Bedächtigkeit. Gewöhnungsbedürftig ist diese Art des Bergwanderns trotzdem. Schließlich bewegt man ...

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