Kali brachte Wohlstand – und den Tod
Heute vor 80 Jahren kamen bei einem Grubenbrand 86 Kumpel im Bugginger Kalibergwerk um / 1. Mai 1973 war Schicht im Schacht.
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BUGGINGEN. Der Kalibergbau von Buggingen schrieb über Jahrzehnte ein wichtiges Kapitel Wirtschafts- und Sozialgeschichte im unteren Markgräflerland. Zwei Daten, beide aus dem Monat Mai, die sich dieses Jahr in runden Jubiläen jähren, stehen dabei für dunkle Stunden. Am 1. Mai vor 40 Jahren wurde die Kaligrube geschlossen. Und nochmals 40 Jahre zuvor, am 7. Mai 1934, wurde das Bergwerk Schauplatz einer großen Katastrophe.
Der 7. Mai 1934 war ein Montag. Zur ersten Schicht nach dem freien Sonntag fuhren 160 Kumpel in die Grube, die damals seit kaum zehn Jahren betrieben wurde. Das Salz hatte Wohlstand und Arbeit nach Südbaden gebracht – alle waren froh, Arbeit zu haben. Dann passierte es: Vermutlich durch einen Salzbrocken, der auf eine Hochspannungsleitung im inneren der Grube ...