"Keiner wusste, was los ist"
Vor 50 Jahren wurde John F. Kennedy erschossen / Klaus Bär aus Önsbach war zu dem Zeitpunkt mit der Gorch Fock auf hoher See.
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ACHERN/OFFENBURG. Als am 22. November 1963 in Dallas, Texas, um 12.30 Uhr Central Standard Time (19.30 Uhr Mitteleuropäische Zeit) die tödlichen Schüsse auf John F. Kennedy fielen, wurde die Welt aufgeschreckt. Vielerorts wurden TV- und Radioprogramme unterbrochen und die Nachricht verkündet. Das Attentat beherrschte die Tagesschau. Auch als in den Spätnachrichten verkündet wurde, dass man den Attentäter Harvey Oswald gefasst habe, blühte die Spekulation. Es gab einige Menschen, die wussten zu diesem Zeitpunkt von alledem nichts, zum Beispiel Klaus Bär aus Önsbach: Er weilte auf der Gorch Fock.
Bis zur Erfindung des Handys sollten noch Jahrzehnte vergehen, und Kofferradios zum persönlichen Gebrauch an Bord – das gab es einfach nicht. Somit lief die Verbindung zur Außenwelt einzig über den Schiffsfunker. Ob die ...