"Kinder ein Stück begleiten"

ZISCH-INTERVIEW mit dem Gemeinschaftsschullehrer Daniel Kreisl über seinen Beruf.  

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Noah Braun, Till Kreisl und  Jan Reiss... die dieser von Schülern bekommen hat   | Foto: nicola Kreisl
Noah Braun, Till Kreisl und Jan Reissberg mit Lehrer Daniel Kreisl und einer Weltkarte, die dieser von Schülern bekommen hat Foto: nicola Kreisl

Im Rahmen unseres Zisch-Projektes wollen wir, die Zisch-Reporter Noah Braun, Till Kreisl und Jan Reisberg aus der Klasse 4b der Rappoltsteiner Grundschule in Eschbach den Beruf Lehrer vorstellen. Tills Vater Daniel Kreisl war bereit, sich unseren Fragen zu stellen.

Zisch: An welcher Schule unterrichten Sie momentan und welche Fächer?
Kreisl: Aktuell bin ich an der Julius-Leber-Gemeinschaftsschule in Breisach und unterrichte dort Sport, Mathe und Geschichte.
Zisch: Wie lange sind Sie schon Lehrer?
Kreisl: Ich bin seit neuneinhalb Jahren an der Julius-Leber Schule. Davor war ich fünf Jahre an einer Hauptschule in Jestetten. Mit meinem Referendariat in Münstertal von eineinhalb Jahren komme ich somit auf 16 Jahre Unterrichtserfahrung.
Zisch: Warum wollten Sie Lehrer werden?
Kreisl: Ich wollte mit Menschen arbeiten. Darüber hinaus war ich in meiner Freizeit ein begeisterter Sportler. In meinem Beruf kann ich beides miteinander verbinden. Es macht mir Freude, Kindern etwas beizubringen und sie ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten.
Zisch: Welche Fächer unterrichten Sie nicht so gerne?
Kreisl: In meiner bisherigen Schullaufbahn musste ich bereits das ein oder andere Mal ein Fach unterrichten, das ich nicht studiert habe, zum Beispiel Physik und Englisch. Das mochte ich nicht so gerne. Hauswirtschaft ist mir glücklicherweise bisher erspart geblieben.
Zisch: Welches bisherige Erlebnis ist Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben?
Kreisl: Ein Erlebnis ist bei mir besonders präsent: Zu meinem 45. Geburtstag wurde ich von meiner Klasse mit einem Frühstück überrascht. Außerdem hat man mich mit einer selbstgemalten Weltkarte beschenkt. Ich war sehr beeindruckt von diesem Werk einer meiner Schülerinnen, das mit viel Kreativität und Fleiß bis ins kleinste Detail ausgearbeitet wurde. Das Bild hängt noch immer in meinem Büro und wird von mir regelmäßig bewundert.
Zisch: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Kreisl: Ich treibe gerne Sport und unternehme etwas mit meiner Familie. Zum Beispiel mag ich Skifahren im Winter oder Wandern im Sommer. Ich liebe es außerdem zu reisen. Neben meinem Beruf bin ich noch als Fußballtrainer tätig.
Zisch: Was mögen Sie lieber, Trainer zu sein oder Lehrer?
Kreisl: Gute Frage, denn beide Tätigkeiten übe ich gleichermaßen gerne aus. Dennoch fände ich es reizvoll, mal einen Blick hinter die Kulissen des Profi-Fußballs zu werfen.
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