Kinder und Jugendliche erinnern an das Schicksal der „Kinder von La Hille“

Anja Bochtler

Von Anja Bochtler

Fr, 08. November 2013

Freiburg

75 Jahre nach der Pogromnacht erinnern mehr als 20 Kinder und Jugendliche an das Schicksal der "Kinder von La Hille".

Da stehen sie: Kleine und Größere, mit Jacken, Mützen, Koffern. Stumm, sich umarmend. Der Abschied der Kinder von ihren Familien ist für die allermeisten ein endgültiger. Denn es sind jüdische Kinder, die ein Transport nach Belgien rettet und die später im Schloss "La Hille" in Südfrankreich eine – stets gefährdete – Bleibe finden. Fast alle verlieren ihre Angehörigen, nur die Verbundenheit untereinander bleibt. Nun erzählen mehr als 20 Kinder und Jugendliche vom "Musiktheater Tabun" und dem "Verein für Interkulturelles Theater – Travka Muravka" ihre Geschichte.

Wie geht’s ihrer Mutter? Das wissen die anfangs acht Jahre alte Betty und ihre fünf Jahre ältere Schwester Ruth nicht. Sie sprechen darüber – sie stellen sich oft vor, was sie wohl gerade macht. Die Kinder und Jugendlichen, die sich in die "Kinder von La Hille" ...

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