BZ-Serie Wohnungsmarkt (7)
Klaus J. Beckmann sagt, dass Freiburgs Boom mit Wachstumsschmerzen absehbar war

In seinem Gastbeitrag schreibt Kommunalforscher Klaus J. Beckmann über Problemnegierung und Problemhysterie beim Thema Bevölkerungsentwicklung in Städten.
Nach der Wiedervereinigung traten in ostdeutschen Städten erstmals dramatische Abnahmen der Wohnbevölkerung auf von bis zu 30 Prozent und sogar noch mehr. Ursache war das Ausbleiben der versprochenen "blühenden Landschaften".
Das Schrumpfen einer Stadt wird als schlechte Nachricht betrachtet
Aber auch Bevölkerungsvorausschätzungen westdeutscher Städte zeigen seit langer Zeit und für die mittlere Zukunft negative Salden der natürlichen Bevölkerungsentwicklung: weniger Geburten, sinkende Geburtenraten sowie steigende Zahl von Sterbefällen.
Für viele Regionen werden diese Verluste durch ein positives Wanderungssaldo kompensiert – aus anderen Regionen Deutschlands, aus der Europäischen Union, zunehmend ...
Das Schrumpfen einer Stadt wird als schlechte Nachricht betrachtet
Aber auch Bevölkerungsvorausschätzungen westdeutscher Städte zeigen seit langer Zeit und für die mittlere Zukunft negative Salden der natürlichen Bevölkerungsentwicklung: weniger Geburten, sinkende Geburtenraten sowie steigende Zahl von Sterbefällen.
Für viele Regionen werden diese Verluste durch ein positives Wanderungssaldo kompensiert – aus anderen Regionen Deutschlands, aus der Europäischen Union, zunehmend ...