Menschen von Nebenan
Klaus Schittich hat als Kind Flucht erlebt und engagiert sich im "Weltbürger"-Verein
Mit Feindbildern konnte Klaus Schittich (fast 77) nie etwas anfangen. Als Kriegskind wurde er im Mai 1941 im tschechischen Bodenbach an der Elbe geboren und hat auch diese von Gewalt, Flucht und Ausgrenzung geprägten Zeiten sehr differenziert wahrgenommen.
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FREIBURG-RIESELFELD. Mit Feindbildern konnte Klaus Schittich (fast 77) nie etwas anfangen. Als Kriegskind wurde er im Mai 1941 im tschechischen Bodenbach an der Elbe geboren und hat auch diese von Gewalt, Flucht und Ausgrenzung geprägten Zeiten sehr differenziert wahrgenommen. Jetzt in Freiburg arbeitet er beim Verein "Fukushima nie vergessen" und dem Freiburger Friedensforum mit – und baut den Verein "Weltbürger" auf, der seiner im Sommer 2017 gestorbenen Frau Ingrid Schittich besonders am Herzen lag.
Es gab den Zwang, die Heimat zu verlassen, Plünderungen und Gewalt durch die Rote Armee. Aber da war auch die gute Erfahrung, als Kind fünf Jahre mit tschechischen Freunden aufzuwachsen. Und ein Erlebnis mit einem russischen Offizier, das sich besonders bei Klaus Schittich eingeprägt hat: Der Soldat kam vorbei ...