Openair-Festival
Kleinbasel hat den Blues – und feiert das am Freitag beim "Glaibasler Bluesfescht" ausgelassen
In Kleinbasel gibt's das größte Openair-Blues-Event der Schweiz – "s Glaibasler Bluesfescht". 27 Bands sind am Freitag dabei. Und außer den Auftrittsorten beteiligen sich auch zahlreiche Restaurants.
Mo, 23. Jun 2025, 11:30 Uhr
Basel
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Seit mehr als 15 Jahren ist "Summerblues Basel – s Glaibasler Bluesfescht" eine feste Größe in Basels Konzertagenda: Fast 400 Bands spielten seit der Erstauflage auf einer der Hauptbühnen und an den Spielorten von "Blues uff der Gass", "Blues'n'Dine" oder "Blues uff em Rhy" in der Kleinbasler Altstadt vor insgesamt gut 200.000 Bluesfans, so die Veranstalter. Das Festival sei damit über die Jahre zum größten Openair-Blues-Event der Schweiz avanciert. Der Eintritt ins Festareal zwischen dem Claraplatz, dem Wettsteinplatz und dem Rhein sowie zu allen Konzerten sei dank der Sponsoren, Partner und Gönner und des ehrenamtlich arbeitenden Organisationsteams weiterhin kostenlos.
27 regionale, nationale und internationale Bluesbands würden diesmal am Freitag, 27. Juni (dem letzten Freitag vor den Basler Schulsommerferien), ab 18 Uhr auf den fünf Hauptbühnen, an den in diesem Jahr vier kleineren Spielorten von "Blues uff der Gass" sowie bei der dritten Ausgabe von "Blues'n'Dine" – neu in zwei Lokalen – und dem noch neuen Format "Blues uff em Rhy" für die entspannte Atmosphäre sorgen. Neben vielen musikalischen Leckerbissen ließen sich beim "Summerblues" auch Orte in der Kleinbasler Altstadt entdecken, die vielen bislang verborgen geblieben seien, wie der Hof am Lindenberg, das Färbergässlein oder der idyllische Garten des Wohn- und Pflegezentrums "Zum Lamm".
Eine Plattform für die einheimische Bluesszene
Das ehrenamtlich agierende Organisationsteam entwickele den "Summerblues Basel" stetig weiter. So finde "Blues'n'Dine" erstmals in zwei Lokalen statt und kombiniere dort feinen Soulfood mit erstklassigem Acoustic-Blues. Nach der erfolgreichen Premiere warte das "Glaibasler Bluesfescht" auch in diesem Jahr wieder mit "Blues uff em Rhy" auf, das den Blues sogar auf den Rhein bringe, der sich für einen Abend und darüber hinaus zum "Swississippi" verwandele: Die Kooperation mit der Basler Personenschifffahrt erstrecke sich sogar über zwei ganze Sommermonate. Es sei aber für weit mehr als erstklassigen Blues und gute Stimmung gesorgt: Rund 40 Restaurants, Festwirtschaften, freie Verpflegungsstände, Bars und Beizen böten ein vielfältiges kulinarisches Angebot.
Das "Glaibasler Bluesfescht" versteht sich schon seit den Anfängen als Plattform, damit die einheimische Bluesszene sich einem großen Publikum präsentieren und die hohe Qualität des Schweizer Blues unter Beweis stellen kann. Auch in diesem Jahr stamme mehr als die Hälfte der Bands im vielseitigen Programm aus der Schweiz. Ronny Rast oder Frethike zeigten, dass Nachwuchssorgen völlig unbegründet sind.
Auch bei den Gästen aus dem Ausland lasse sich die stetige Weiterentwicklung des Blues erleben. Die "New Generation" des German Blues treffe dabei auf einen Altmeister: Tscheky & The Blues Kings sowie Blue Deal (beide aus Deutschland) gehöre die Zukunft, und Sir Oliver Mally aus Österreich beweise, dass er auch nach 40 Jahren noch lange nicht zum alten Eisen gehöre.
Info: Das Programm gibt es unter https://mehr.bz/summerblues-basel25.