Kranke brachten ihr Vermögen mit

WIEDERSEHEN! St. Georgens Gutleuthaus beherbergte einst Leprakranke, war später aber auch Armenhaus und Försterwohnung.  

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  | Foto: Thomas Kunz
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Foto: Thomas Kunz

ST. GEORGEN. Dieses Haus an der Gabelung der Tiengener und der Basler Landstraße zählt zu den ältesten Gebäuden im Stadtteil St. Georgen. Es wurde 1571 errichtet, und zwar als Gutleut- oder auch Siechenhaus. Das war eine spezielle Unterkunft für Leprakranke, wie sie im Mittelalter an vielen Orten eingerichtet wurden.

An der Stelle des Gebäudes oder zumindest nicht weit davon muss es einen Vorgängerbau gegeben haben, denn Aufzeichnungen aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Güterbuch des Zisterzienserklosters Tennenbach belegen ein "Leprosorum" am Tiengener Weg, und auch im Güterverzeichnis des Freiburger ...

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