Feldpost im 1. Weltkrieg (Letzter Teil)

„Läuse und Flöhe haben wir genug“

BZ-SERIE "FELDPOST IM 1. WELTKRIEG" (LETZTER TEIL):Auch die schlechten hygienischen Bedingungen setzten den Soldaten zu.  

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Walter Schmid aus Eggingen  | Foto: Jutta Binner-Schwarz
Walter Schmid aus Eggingen Foto: Jutta Binner-Schwarz

STÜHLINGEN. Mangelnde Hygiene, Ungeziefer und Parasiten, Feuchtigkeit und stehendes Wasser setzten den Soldaten in den Schützengräben massiv zu. Die Rattenplage, unter anderem begünstigt durch nicht geborgene Leichen, war groß, Läuse ständige Begleiter der Kämpfenden.

Mit Karikaturen auf Feldpostkarten versuchte man dem Problem einen witzigen Anstrich zu geben. Dies sollte darüber hinwegtäuschen, dass die verhassten Tiere Überträger gefährlicher Krankheiten waren. Walter Schmid aus Eggingen beschrieb in seinen Briefen das Problem in klaren Worten: "Geschrieben den 11.6.1916 auf Frankreichs Fluren ...bin ich heute im Schützengraben bis heute Abend 9 Uhr dann werde ich abgelöst und komme zurück in den ...

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