"Lahr muss sich nicht verstecken"
BZ-INTERVIEW mit Niklot Krohn über Folgewirkungen der Spital-/Stiftskirchenjubiläen und die Bedeutung der Römer für Lahr.
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LAHR. Der Archäologe Niklot Krohn war 2009 von der Stadt Lahr zur 750-Jahr-Feier von Spital und Stiftskirche angestellt worden. Ende des Jahres wird er seinen Platz räumen. Im Gespräch mit Bastian Henning blickt Krohn auf zwei bewegte Jahre zurück, in denen die Lahrer ihre Stadtgeschichte auf mitunter ungewöhnliche Weise kennenlernen durften. Krohn verrät: In Zukunft wird sich Lahr auf seine römischen Wurzeln besinnen – die in dieser Form kein anderer Ort in der Ortenau hat.
BZ: Herr Krohn, glauben Sie, die Lahrer haben von der 750-Jahr-Feier zu Ehren des Spitals und der Stiftskirche etwas mitnehmen können?Niklot Krohn: Ja ganz sicher, denn mit über 90 Veranstaltungen war im Jubiläumsjahr für jeden etwas dabei und schließlich ist mit der Festschrift auch ein Geschichtswerk von bleibendem Wert entstanden. Der Schwerpunkt der Veranstaltungen lag aber für einen Großteil der Bevölkerung ...