Lena will unbedingt in die Schule
Die Fünfeinhalbjährige ist mehrfach behindert – um ihren größten Wunsch zu erfüllen, muss das Auto der Eltern umgerüstet werden.
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EHRENKIRCHEN. Es ist ein Leben im Ausnahmezustand – aber für die Familie Z. ist es Alltag. Ihre fünfeinhalb Jahre alte Tochter Lena ist schwer krank, in ihrer begrenzten Lebenszeit ist sie durch Mehrfachbehinderungen stark eingeschränkt. Lenas größter Wunsch: Sie will zur Schule gehen. Doch das klappt nur, wenn ihre Eltern 45 000 Euro für den Umbaus ihres nicht Rollstuhl-tauglichen Autos auftreiben. Sie wollen Lena so viel wie möglich Teilhabe am "normalen" Leben erkämpfen. Doch dieser Kampf ist mühselig – obwohl Lena das Recht auf Teilhabe zusteht.
Es ist eine seltsame Sache mit der UN-Konvention über die Rechte für Menschen mit Behinderung. Seit zwei Jahren ist sie in Deutschland gültig – seit zwei Jahren ist also jedem das Recht auf Teilhabe garantiert. Theoretisch. In der Praxis sieht es anders aus. Nämlich so, dass Lenas Eltern um jede Hilfe für ihre Tochter mit sehr viel Energie kämpfen müssen.Das geht so seit fünf Jahren. Damals ...