Leserbrief: Ein schlechter Scherz zum 11.11.?

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Zum Artikel "Unkrautbekämpfung mit Spritzmitteln?" vom 6. November schreibt eine Leserin:
"Kein Schönheitspreis für Rheinfelden" – dieser Titel einer SWR-Sendung hat den Ortschaftsrat Karsau und die SPD-Gemeinderatsfraktion zu Aktionismus in Sachen Unkrautvernichtung an Straßenrändern und Gehwegrinnen animiert. Dabei sollen zugelassene Unkrautvernichtungsmittel (welche eigentlich – Glyphosphat?) eingesetzt werden. Bekanntlich haben diese Mittel schädliche Auswirkungen auf das Oberflächen- und Grundwasser, denn spritzt man diese an den Straßenrändern, gelangen sie beim nächsten Regenguss in den Gully und ins Klärwerk, wo sie nicht komplett herausgefiltert werden. Das Ganze soll rund 100.000 Euro (?) plus zusätzliche Kosten für Mitarbeiter und Maschinen verursachen. Ich frage mich, ob das wirklich vom Ortschaftsrat und der SPD-Fraktion geplant ist. Oder war das zum 11.11. ein schlechter Scherz? Stören einige Gräser so sehr? Da finde ich Zigarettenschachteln und -kippen, Kunststoffbecher und sonstigen Müll am Wegrand weitaus hässlicher. Im Sommer gab es eine sehenswerte Ausstellung im Rathaus Rheinfelden, "Grün oder Grau". Wir sollten uns mehr auf das Grün unserer Umwelt konzentrieren, bevor wir vor lauter Schottergärten, versiegelten Vorgärten und Unkrautvernichtungsaktionen nur noch Grau sehen.
Elfriede Mayer-Fulde
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