Leserbrief: "Eine sinnlose Steuerverschwendung"
Hans Gutjahr (Endingen-Kiechlinsbergen)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Für den neuen Radweg wurden im Jahr 2023 1,33 Millionen Euro veranschlagt. Wie man die Amtsstuben so kennt, wird es bestimmt doppelt so teuer, analog Stuttgart 21 und Willi Brand Flughafen Berlin, um nur einige Beispiele zu nennen. Dabei gib es einen Radweg, er ist nur 0,7 Kilometer länger (in Zeit ausgedrückt bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15 Stundenkilometern sind das lächerliche 5,7 Minuten). Die verantwortlichen Herren geben also mehr als 1,33 Millionen Euro für einen zusätzlichen Radweg aus wegen 5,7 Minuten. Wo bleibt hier der Kosten-Nutzen-Vergleich? Wirtschaftlichkeitsrechnungen sind angeblich keine Stärken der gewählten Verantwortlichen? Die Kassen in den Kommunen und im Ländle sollen doch leer sein, oder irre ich mich und es gibt da auch ein Sondervermögen? Und auch Sondervermögen sind Schulden, egal, es ist alles finanziert, also auf Pump. Von der Natur, die da auf der Strecke bleibt, ganz zu schweigen. Wo bleibt hier der Aufschrei der jungen Generation? Ich hoffe nur, dass die Grundstückeigentümer bei der sinnlosen Steuerverschwendung nicht mitmachen.
Hans Gutjahr, Endingen-Kiechlinsbergen