Leserbrief: Einsatz verdient Respekt statt Hetze

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Auf den Text "Gemeinsame Sache mit der Antifa?" vom 8. November bezieht sich auch diese Leserin.
Demokratie braucht klare Haltung gegen Rechtsextremismus. In den letzten Wochen wurde in Rheinfelden versucht, demokratische Prozesse durch gezielte Einschüchterung und pauschale Beschuldigungen zu untergraben – durch Vertreter der AfD. Besonders perfide ist der Versuch, demokratisch engagierte Bürger:innen als "Antifa" zu diffamieren und damit eine angebliche Bedrohung zu konstruieren. Dabei steht "Antifa" schlicht für "antifaschistisch" – also für die individuelle Haltung, sich gegen Faschismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit zu stellen. Wer sich als antifaschistisch bezeichnet, stellt sich gegen die Ideologie des Nationalsozialismus, gegen Ausgrenzung und gegen die Aushöhlung unserer Demokratie. Das ist kein Vorwurf, sondern eine demokratische Pflicht. Die AfD ist in Teilen vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft. Ihre Rhetorik spaltet und schürt Ängste. Rheinfelden steht für Vielfalt und Offenheit. Einschüchterungsversuche und Denunziationen haben hier keinen Platz. Wer sich für Menschenrechte, Demokratie und gegen Faschismus einsetzt, verdient Respekt – nicht Hetze.

Breda Vogel, Rheinfelden
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