Leserbrief: Was soll denn der Apostroph dort?

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SPRACHE
Zum Artikel "S'Rothus isch grettet" (BZ vom 13. Oktober) schreibt ein Leser:
Wenn ich lese "S'Rothus isch grettet" sträuben sich mir alle Nackenhaare. Der (oder auch das) Apostroph ist ein Auslassungszeichen. Was, bitte, wollen Sie denn zwischen dem "S" und "Rothus" auslassen? Sie lassen den Anlaut vor dem "S" aus. Korrekt ist also "’S Rothus". Dafür hättet Sie bei "g’rettet" gerne einen Apostroph einfügen können.

Machen Sie doch bitte nicht den Quatsch nach, den andere mit "S’Blumehäfele" und "S’Fescht" dummerweise vormachen. Es ist doch schon schlimm genug, dass der Apostroph immer mehr Einzug im Genitiv hält, wo er definitiv nicht hingehört: "Ute’s Imbiss". Was soll denn der Apostroph dort? Bei "Klaus’ Imbiss" wäre das korrekt. Aber eben ohne das zusätzliche "s" hintendran. Bitte benutzen Sie die deutsche Sprache künftig korrekt.
Hans-Michael Fabritius, Kippenheim
Schlagworte: Hans-Michael Fabritius
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