Lob des Eigensinns: Zum Tod des Schriftstellers Wilhelm Genazino
Mit seinen Flaneuren hat Wilhelm Genazino ganz unverwechselbare Charaktere der zeitgenössischen deutschen Literatur geschaffen. Nun ist er nach kurzer Krankheit gestorben.
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Auf ihn war Verlass. Einmal in ein, zwei Jahren erschien ein neuer Roman von ihm, immer im handlichen Format von 150 bis 160 Seiten und mit einem Hauptdarsteller, der einem als Genazino-Leserin bestens bekannt war: Ich-Erzähler, männlich, mittleren Alters ohne besondere Talente und Neigungen, mit wenig Ansprüchen ans ...