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Engel & Völkers-Vorstand

Makler über Immobilienpreise: "Habe mich total verschätzt"

  • So, 09. Juni 2019, 11:19 Uhr
    Wirtschaft

     

BZ-Plus Makler gelten vielen als Feindbild in der Wohnungskrise. Christian Völkers ist ein führender Vertreter der Branche. Im Interview spricht er über Luxus, Verstaatlichung und obszöne Preise.

Wer im Luxus wohnt, wohnt   angenehm. Doch des einen Lust<ppp></ppp>  | Foto: (c) WestLotto
Wer im Luxus wohnt, wohnt angenehm. Doch des einen Lust Foto: (c) WestLotto
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Christian Völkers (63) ist Mitgründer und Vorstandsmitglied der Hamburger Maklerfirma Engel & Völkers, einem Netzwerk mit 10 000 Mitarbeitern in 30 Ländern.
BZ: Herr Völkers, Ihr Berufsstand hat einen schlechten Ruf. Makler erfinden Preise, heißt es. Stimmt, oder?
Völkers: Das interpretieren Sie über.
BZ: Tippt man auf Ihrer Website Berlin-Kreuzberg ein, fand man kürzlich als erstes eine 500-Quadratmeter-Wohnung für sieben Millionen Euro. Ein Mondpreis?
Völkers: Eine Frage des Zeitpunkts. Vor zehn Jahren hätten wir nicht erwartet, dass die Entwicklung so rasant marschiert. Ob wir in zehn Jahren sagen, "15 000 Euro, wie günstig", das kann ich nicht beurteilen.
BZ: Finden Sie diese Preise gerechtfertigt?
Völkers: Ich bin ein Verfechter der freien Marktwirtschaft. Preise entstehen durch Angebot und Nachfrage. Ob ich selber zu diesen ...

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