Malen für die Seele
MENSCH VON NEBENAN: Manfred Kluth war alkoholkrank und lebte auf der Straße – die Kunst half ihm in Krisenzeiten.
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WEINGARTEN. Bunter geht es kaum. Man sieht es den Bildern an: Wenn Manfred Kluth (68) loslegt mit seinen Farben, dann gibt es kaum mehr ein Ende. "Es quillt aus mir heraus und ich will immer mehr. Die Farben malen meine Bilder", sagt er. So nennt er auch seine Ausstellung, die am Samstag im Stadtteilbüro eröffnet wird. "Das Malen tut meiner Seele unsagbar gut." Und das ist besonders viel wert für einen wie ihn, dessen Leben alles andere als einfach verlief und der seit 39 Jahren seine Alkoholerkrankung im Griff hat.
Zwei von den Menschen, die Manfred Kluths Leben eine entscheidende Wende gegeben haben, wissen gar nichts von ihrem Einfluss auf ihn. Der eine war ein Lehrer, der ihm die Kunst nahe brachte. Die andere war eine junge Krankenschwester, die ihm ins Gewissen ...