G-20-Gipfel
Merkel übt abschließende Kritik an Putin
Bei einer Rede in Sydney kritisiert Bundeskanzlerin Merkel die Politik des russischen Präsidenten.
Kristina Dunz
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SYDNEY. Vor Instituten im Ausland hält Angela Merkel eher selten folgenreiche Reden. In Sydney hat sie es doch getan. Sie gibt ihre Zurückhaltung gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin auf und warnt vor einem Flächenbrand infolge seiner Politik.
Angela Merkel spannt den ganz großen Bogen. Sie beginnt mit dem Ersten Weltkrieg. Weil die politischen Eliten vor 100 Jahren sprachlos gewesen seien, die Diplomatie versagt und der Wille zum Frieden gefehlt habe, sei die ...