Milchprodukte ohne Radioaktivität

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Das Kantonale Laboratorium Basel hat 21 Verkaufseinheiten Milchprodukte im Kanton Basel-Stadt auf radioaktive Belastung untersucht. Bei den Proben handelte es sich neunmal um Joghurt, neun Mal um Milch, zweimal um Butter und einmal um Buttermilch. In keiner Probe konnten Cs-137 und Sr-90 nachgewiesen werden. Radiocäsium (Cs-137) und Radiostrontium (Sr-90) stammen aus zum Beispiel aus dem Reaktorunfall von Tschernobyl und von Atombombentests und sind aufgrund ihrer langen Halbwertszeiten von 30 Jahren weiterhin in der Umwelt vorhanden. Sie können bis heute in bestimmten Lebensmitteln nachgewiesen werden. Bei den 21 erhobenen Proben wurde auch die Kennzeichnung überprüft.

Bei allen untersuchten Produkten war die Kennzeichnung, soweit beurteilt, korrekt. Um die Fachkompetenz in Radioaktivitätsmessungen aufrecht zu erhalten, werde das Monitoring fortgesetzt. Diese Expertise ist für einen möglichen radiologischen Notfall erforderlich, um die Lebensmittelsicherheit in der Schweiz zu gewährleisten.
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