Mit der Fitness wächst auch das Gedächtnis

Freiburger Neurophysiologen haben die Bedeutung neuer Nervenzellen für die Gehirnregionen entdeckt, in denen das Erinnerungsvermögen sitzt.  

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Bis vor einigen Jahren gingen Hirnforscher davon aus, dass der Mensch nach der Geburt keine zusätzlichen Gehirnzellen im Laufe seines Lebens mehr bildet. Heute weiß man es besser: In der entscheidenden Gedächtnisregion können ständig neue Nervenzellen entstehen. Im Physiologischen Institut der Freiburger Universität haben Josef Bischofberger und Christoph Schmidt-Hieber entdeckt, dass die noch jungen Neuronen von Anfang an aktive Spieler im Netzwerk Gehirn sind.

Für das Gedächtnis ist zum großen Teil der Hippocampus zuständig. So heißt die Region der Großhirnrinde des Menschen, die Informationen speichert und auch wieder freigibt, sobald sie benötigt werden. Ist diese Gehirnregion durch Unfall oder Krankheit beschädigt oder in ihrer Funktionsweise eingeschränkt, geht das so genannte explizite ...

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