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Grundlagenforschung

Mit HIV-Partikeln gegen Depressionen

Otto Schnekenburger
  • So, 08. September 2019, 12:41 Uhr
    Gesundheit & Ernährung

     

Der Sonntag An der Universität Freiburg lassen Studien an Mäusen auf ein schnell wirksames Medikament im Kampf gegen die Krankheit hoffen.

Licht am Horizont? Die Forschungsergeb... Hoffnung für die Depressionstherapie.  | Foto: Eric Ward (unsplash.com)
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Licht am Horizont? Die Forschungsergebnisse an der Uni Freiburg machen Hoffnung für die Depressionstherapie. Foto: Eric Ward (unsplash.com)
Es ist ein überaus interessanter neuer Therapieansatz im Kampf gegen Depressionen und er kommt von der Universität Freiburg. Mit Partikeln des HI-Virus will Forschungsgruppenleiter Tsvetan Serchov Peptiden den Weg in menschliche Zellen ermöglichen. Diese, so hofft er, könnten die Krankheit dann schneller und wirksamer bekämpfen als die klassischen Antidepressiva.
Die HIV-Partikel dienen lediglich als Transportmittel
Zunächst einmal: Die HIV-Partikel namens TAT dienen lediglich als Transportmittel, um ein Protein beziehungsweise ein Peptid ins Gehirn eines an Depression erkrankten Menschen zu bringen. Diese Fähigkeit an sich ist nichts Neues, schon in den 80er Jahren wurde sie erkannt. Auch versuchten Wissenschaftler bereits, diese Erkenntnis in der Medizin ...

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