"Mit Jazz setzt man etwas in Gang"
Die Unesco hat den heutigen 30. April zum ersten Welttag des Jazz erklärt – Annäherungen aus verschiedenen Blickwinkeln.
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LAHR. Die Unesco feiert heute erstmals den Welttag des Jazz. Damit soll eine Musikform gewürdigt werden, die sich aus der afroamerikanischen Musiktradition entwickelt und eine der ersten Formen populärer Musik war. Musiker, Kulturschaffende und Redakteure der Badischen Zeitung erzählen, was sie mit Jazz verbindet oder auch nicht.
HERMANN FEIST, KIRCHENMUSIKDIREKTORMit Jazz verbinde ich gute Musik, Rhythmus, Dynamik, Bewegung. Wenn man so will, ist es eine Mischung aus Barockmusik und freier, gekonnter Improvisation. Immer wenn ich Musiker, die Jazzmusik machen, live höre, werde ich besonders mitgerissen. Das ist Musik, die muss man live hören. Es macht Spaß, denn man sieht, wie sich die Musiker dazu entspannt bewegen. Es ist keine Musik, die einem in den Sessel presst. In gemäßigter Form mache ich das mit meinen Leuten auch. Wir verwenden einige Jazz-Elemente, um eben das Kreative und das Dynamische, was mir so gefällt, aufzugreifen. Mit Jazz setzt ...