Mit Latein nicht am Ende
Winfried Schidlo übersetzte mittelalterliche Urkunden zum Kloster Klingental ehrenamtlich.
WEHR. Quellenstudien sind das tägliche Brot von Historikern, aber sie sind eine mühselige Angelegenheit, vor allem wenn die Texte auf Latein verfasst sind. Wer sich künftig mit der Geschichte des Klosters Klingental beschäftigen will, hat es leichter, denn der Studiendirektor a.D. Winfried Schidlo hat 20 Dokumente von 1236 bis 1274 ehrenamtlich übersetzt. Die Zeitspanne umfasst die Gründung des Klosters in Häusern (Elsass) – von dort kamen die Nonnen nach Wehr – über die Stiftung des Klosters Klingental bis zu dessen Umsiedlung nach Basel.
Die Übersetzungen werden mit finanzieller Hilfe der Stadt in der von der Fricktalisch-Badischen Vereinigung für Heimatkunde herausgegebenen Geschichtszeitschrift "Vom Jura zum Schwarzwald" publiziert: Eine ...