Presseballbericht 2013
Mit Zylinder und Seidentuch
Es war dass wohl eindrucksvollste Event für uns Neulinge von der Badischen Zeitung, der 43. Freiburger Presseball im Konzerthaus. Die Veranstaltung des Jahres, das Treffen der High Society schlechthin.
Carolin & Simon
Mi, 6. Nov 2013, 11:22 Uhr
Azubi-Leben
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Tim und Myriam verteilen Sektgläser. Foto: BZ
Klar wollten wir das große Ereignis nicht verpassen und bereitwillig meldeten wir uns, um mit unserem Einsatz den Presseball zu unterstützen. Ob am Sektempfang, den Jetonkassen oder beim Verteilen von Rosen, der Presseballzeitung und kleinen Präsenten an die Gäste. "Sektempfang" hieß also das große Stichwort für uns Auszubildende des Badischen Verlages – wir, die diese Aufgabe gerne übernahmen.
Tage zuvor ging dann auch die Planung in unseren Köpfen los. Fragen wie: "Wo bekomme ich denn den passenden Anzug her?", "Passt das Kleid vom Schulabschlussball noch?", "Sind flache Schuhe angebracht?", rückten in den Vordergrund.
Voller Vorfreude und elegant ausgestattet – gemäß Dresscode – mit BZ-Tuch und BZ-Krawatte, trafen wir uns schon am frühen Abend im Konzerthaus zum Briefing.
Große Augen machten wir beim Anblick der Dekoration, doch vor allem die tolle Atmosphäre war schon vor Einlassbeginn allgegenwärtig. Auf den Etagen nahm man die unterschiedlichsten Gerüche war, von Trüffeln, Fisch und Käse über den Duft würzig herber Zigarren bis hin zu verlockenden Parfümaromen im 2. Obergeschoss.
Als um 19 Uhr die ersten Gäste eintrafen, kamen wir aus dem Staunen kaum mehr heraus. Die Damen gehüllt in bodenlangen Paillettenkleidern und auf Stilettos, die Herren im Smoking mit Fliege. Unterschiedlichste Garderoben konnte man beobachten, wilde und eindrucksvolle Frisuren wurden getragen und farbenfrohe Accessoires präsentiert.
Wir, die BZ-Azubis in schwarzen Anzügen, die Badische Zeitung repräsentierend, empfingen die zahlreichen Gäste mit Sekt und netten Worten. Auffallend empfand man sich im eigenen Gewand, doch verschwamm man im Getümmel der rund 1500 Gäste selbst gänzlich. Bis tief in die Nacht konnten sich die Besucher auf dem Ball vergnügen, tanzen, speisen und trinken, den Vorträgen und Auftritten lauschen und sich untereinander über alles Erdenkliche austauschen. Auch wir hatten hin und wieder, in unseren Pausen, die Möglichkeit uns unter das Ballpublikum zu mischen und zu amüsieren. Die Vielfältigkeit und die Vorzüge eines Azubi-Lebens bei der Badischen Zeitung wurden hierdurch wieder deutlich gemacht.
Nachdem wir im wahrsten Sinne des Wortes Feierabend hatten, ging"s auch für uns richtig los. "Nach dem Ball ist vor der Aftershowparty", so lautete am Abend zumindest das Motto unter uns Auszubildenden. Die Nacht endete und der Morgen begann in der Diskothek Kagan im Bahnhofstower, denn soviel sei verraten, bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert und getanzt.
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