Debatte

München: Iran brüskiert Sicherheitsexperten

Der Iran, sein Atomprogramm und sein Umgang mit Oppositionellen: Die Debatte, die auf der Sicherheitskonferenz in München geführt wird, ist ernsthaft. Was die Offenheit angeht, sind die meisten Teilnehmer aber anderer Meinung.  

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Irans Außenminister Manuchehr Mottaki  | Foto: dpa
Irans Außenminister Manuchehr Mottaki Foto: dpa

MÜNCHEN. Manuschehr Mottaki ist ein freundlicher Herr. "Wir sind seit vielen Jahre Freunde und führen freimütige und ernsthafte Diskussionen", sagt Irans Außenminister über seinen schwedischen Kollegen Carl Bildt, der neben ihm sitzt. Ernsthaft ist die Debatte tatsächlich, die sich auf der Münchner Sicherheitskonferenz über den Iran, das Atomprogramm des Landes und dessen Umgang mit der iranischen Opposition entspinnt. Was die Offenheit angeht, sind die meisten Teilnehmer hinterher aber anderer Meinung.

Denn Mottaki zeichnet das Bild einer Musterdemokratie, dem finstere Mächte bisher das Recht auf die friedliche Nutzung der Nuklearenergie streitig machten. Dank der Verhandlungsbereitschaft des weisen iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad könnten nun aber in naher Zukunft einige wenige Fragen geklärt werden, die einem Austausch gering ...

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