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Nach dem Aufstieg kommt der Fall

  • Mo, 08. Juni 2015
    Bonndorf

     

Das Leben des Johann Nepomuk Hiltmann / Teil II: Dem Revolutionär drohen neun Jahre Zuchthaus / Flucht in die Schweiz.

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Johann Nepomuk Hiltmann (schon erblindet) mit seinen Enkelkindern Paula (geb. 1868) und Justus (geb. 1870) Bender, wenige Jahre vor seinem Tod in Tauberbischofsheim. Ulrich Werner Schulze Foto: Uli Schulze

BONNDORF. Johann Nepomuk Hiltmann war 1837 zum Bürgermeister von Bonndorf gewählt worden – alles schien gut zu gehen (siehe BZ vom 6. Juni). Im Teil 2 der Historie des bedeutenden Bürgers widmet sich die Badische Zeitung heute dem Lebens- und Leidensweg Hiltmanns. Sie folgt dabei weiter den Aufzeichnungen von Professor Dr. Ulrich Halfmann aus Kirchzarten.

1842: Politische Wirren, politische Neuordnungen. Bei den Wahlen zum Badischen Landtag unterstützt Johann Nepomuk Hiltmann, seit fünf Jahren Bürgermeister, Karl Theodor Welcker. Der liberale Freiburger Professor, Vorkämpfer der Pressefreiheit, gewinnt den Wahlkreis, wird jedoch von Oberamtmann von Reichlin verdrängt. Darüber hält Halfmann fest: Die "Ränkespiele des korrupten Oberamtmann Reichlin hatte Hiltmann stets zurück gewiesen, sein Kampf gegen Misswirtschaft und Schlamperei trugen ihm jedoch die Feindschaft einflussreicher Bonndorfer ein" (wie die des ...

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