Nachhaltige Planung braucht Emotion
Stadt- und Umweltplanerin Ursula Philipps sieht in den IBA-Veranstaltungen eine Chance, die Bevölkerung ins Boot zu nehmen.
Ingrid Böhm-Jacob
RHEINFELDEN. Für die gemeinsame Stadtentwicklung beider Rheinfelden hält Stadtplanerin Ursula Philipps das IBA-Projekt "Rheinliebe entfachen" für ein wichtiges Instrument. Seit drei Jahren arbeitet sie in diesem Prozess mit. Sie sieht gute Chancen, dass eine "gemeinsame grüne Mitte" und ein Flusspark entstehen. Gleichzeitig lassen sich städtische Qualitäten entwickeln. An diesem Wochenende macht die Internationale Bauausstellung Zwischenstation in Rheinfelden, damit die Idee auf breiter Basis greift und viele erreicht.
Schon Anfang 2000 sind erste Überlegungen entstanden, im Rahmen der TAB (trinationale Agglomeration Basel) den Rhein aufzuwerten, Parks und Uferzonen zu gestalten. Eine Studie hat sich damals damit beschäftigt. "Wenn wir uns als gemeinsame Stadt begreifen", so Philipps mit Blick zum Schweizer Nachbarn, dann müssen auch mehr gemeinsame ...