Naturtag im Hausener Wald

Die Viertklässler der Johannes-Grundschule Hausen waren im Wald mit Förster Johannes Wiesler .

Chiara von Dungen &
Fr, 6. Mai 2011
Zisch-Texte

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Welcher Baum ist das? Ein Förster kennt die Douglasie genau. | Foto: dpa — Welcher Baum ist das? Ein Förster kennt die Douglasie genau. Foto: dpa

Ende März ging die gesamte Johannes-Grundschule in den Hausener Wald. Dort angekommen kam der Förster Johannes Wiesler mit seinem Hund. Er erklärte den Schülerinnen und Schülern, welche Bäume und Äste sie schneiden oder sägen dürfen. Als der Förster fertig erklärt hatte, packten alle Schülerinnen und Schüler die Sägen und Gartenscheren aus und fingen an zu arbeiten. Während der Arbeit fanden einige Kinder einen toten Fasanhahn. Sie bedeckten ihn mit Blättern und Ästen.

Einige Schülerinnen und Schüler bauten ein Haus aus Holz, während andere den Förster interviewten. Plötzlich fing es an zu regnen, und alle mussten zurück in die Schule. Die Kinder der 4. Klasse lasen dann noch in ihren Zeitungen. Für die Schülerinnen und Schüler war es trotz des Regens ein gelungener Tag.

Interview mit dem Förster
Johannes Wiesler ist der Revierförster. Was muss ein Förster alles tun? Und wie gefällt ihm die Arbeit? Das fragten ihn die Zisch-Reporter der Klasse 4 der Johannes-Grundschule Hausen im Interview.

Zisch: Wie lange machen Sie den Beruf Förster schon?
Johannes Wiesler: Seit 16 Jahren.

Zisch: Wie gefällt Ihnen der Beruf?

Wiesler: Sehr gut.

Zisch: Was haben Sie gelernt?

Wiesler: Forstwirt.

Zisch: Wie viel verdienen Sie?

Wiesler: Ich bin zufrieden.

Zisch: Wofür brauchen Sie den Dackel?

Wiesler: Für die Jagd.

Zisch: Was leisten Sie hier im Wald?

Wiesler: Ich kontrolliere regelmäßig den Baumbestand.

Zisch: Wem gehört der Wald?

Wiesler: Der Badenova.

Zisch: Wie viele Bäume sind hier im Wald?
Wiesler: Circa 30 000 Bäume.

Zisch: Wie können Sie die Bäume unterscheiden?

Wiesler: Das habe ich gelernt.

Zisch: Wie oft kommen Sie hier her?

Wiesler: Alle zwei Wochen.

Zisch: Arbeiten Sie auch nachts?

Wiesler: Ja, bei Unfällen.

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