BZ-Interview
"Notenbanken haben Probleme weggeschwemmt"
Börsenhändler Oliver Roth glaubt, dass die Aktienkurse wieder kräftig sinken werden
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FRANKFURT. Tagelang hatte der Deutsche Aktienindex Dax an der Marke von 9000 Punkten gekratzt – am Freitag um 13.20 Uhr war es so weit. Erstmals überwand das wichtigste Aktienbarometer in Deutschland die historische Schwelle. Wie geht es weiter? Rücken die 10 000 in den Blick? Oliver Roth, Wertpapierhändler beim Handelshaus Close Brothers Seydler, warnt. Die Kurse seien übertrieben hoch, etliche Spekulanten seien aktiv. So rasant nach oben gehe es in Zukunft nicht mehr, eher im Gegenteil. Auf lange Sicht von 20 Jahren und mehr seien Aktien aber die beste Geldanlage. Mit Roth sprach unser Frankfurter Korrespondent Rolf Obertreis.
BZ: Der Dax hat in diesem Jahr 15 Prozent gewonnen, seit Anfang 2012 sind es sogar 50 Prozent. Hatten Sie eine solche Entwicklung erwartet?Roth: Die Börsenkurse werden von zwei Faktoren bestimmt: Von der Lage bei den Unternehmen und von Fantasie im Blick auf Kursziele. Deshalb ist die Geldpolitik derzeit ein entscheidender Faktor. Solange die Zinsen so niedrig sind wie derzeit, gibt es viel Geld auf der Suche nach ...