"Notfalls lassen wir uns raustragen"
Die derzeitigen Bewohner der Wonnhalde legen der Stadt neue Ideen für integratives Wohnen vor – aber die Stadt will kündigen.
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WIEHRE. Das Haus an der Wonnhalde 1a soll sich in ein Flüchtlingswohnheim verwandeln. Diesen Plan verfolgt die Stadtverwaltung bereits seit Jahren – doch nun soll es ganz schnell gehen. Als Grund nennt das städtische Amt für Wohnraumversorgung die prekäre Lage der Flüchtlinge, die derzeit zum Teil in Containern untergebracht sind (die BZ berichtete). Die Verwaltung schiebt damit den Plänen der jetzigen Hausbewohner endgültig einen Riegel vor. Diese kämpfen seit Jahren darum, in dem Gebäude wohnen bleiben zu können – oder es sogar zu kaufen.
Noch vor der Sommerpause soll der Gemeinderat die neuen Pläne der Stadtverwaltung verabschieden. Dass sich hierfür keine Mehrheit finden lässt, ist unwahrscheinlich: Einzig die Fraktion der Unabhängigen Listen steht derzeit wohl geschlossen hinter ...