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Nur der Erstwohnsitz bringt Geld ein

Ralf H. Dorweiler
  • Mi, 19. August 2015
    Grenzach-Wyhlen

Eine Zweitwohnungssteuer könnte relativ leicht Geld in die Haushaltskasse spülen / 350 Personen mit zweitem Wohnsitz gemeldet.

Die Gemeinde sucht nach Möglichkeiten, die Einnahmen zu erhöhen.   | Foto: Tobias Hase/dpa
Die Gemeinde sucht nach Möglichkeiten, die Einnahmen zu erhöhen. Foto: Tobias Hase/dpa

GRENZACH-WYHLEN. Etwa 350 Personen in Grenzach-Wyhlen sind in der Gemeinde mit einem zweiten Wohnsitz gemeldet. Das heißt, der Hauptsitz ist an einem anderen Ort. Da die Gemeinde auch für Bewohner mit Zweitwohnsitz Infrastruktur zur Verfügung stellt, aber für diese Bürger keine Steuereinnahmen verbuchen kann, denkt man nun über eine Zweitwohnsitzsteuer nach, um vielleicht den einen oder anderen darauf aufmerksam zu machen, dass eine Ummeldung gut wäre. Denn jeder einzelne Einwohner der Gemeinde bedeutet bares Geld.

1972 wurde zum ersten Mal eine solche Steuer als "Zweitwohnungssteuer" in Überlingen am Bodensee erhoben und in den darauf folgenden Jahren über alle Instanzen hinweg auf die rechtliche Zulässigkeit geprüft. Das sogenannte ...

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