Obstbaumwiese als Steinkauzrefugium
Der Ruf des Vogels, abgespielt von einem Handy, wird sofort beantwortet / Naturschützer sind der kleinen Eule auf der Spur.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BINZEN. Sie sind in der Abenddämmerung deutlich zu hören: Gleich drei Steinkäuze melden sich vernehmlich mit dem für sie typischen, leicht miauenden "kwau" aus den alten Obstbäumen rund um den Fasnachtsfeuerplatz bei Binzen. Christine Steck vom Naturschutzbund (Nabu) Lörrach und weitere interessierte Vogelkundler sind auf der Höhe der Littin-Wiese unterwegs und haben große Ferngläser, lichtstarke Objektive und ihre Kameras dabei, um die geschützten, seltenen Vögel zu beobachten und zu registrieren, ob es dieses Jahr überhaupt Steinkäuze bei Binzen geben wird.
Rund um die Littin-Wiese mit ihren vielen Streuobstbäumen sind in alten Hochstämmen Steinkauzröhren befestigt, die der Nabu betreut. Steinkäuze – der wissenschaftliche Name lautet übrigens "athene noctua" – sind Standvögel und nisten am ...