115.000 Euro Schaden

Ortenauer Unternehmer wegen Betrugs an der Krankenkasse verurteilt

Der Zoll hat bei einem ehemaligen Ortenauer Unternehmer Betrug an der gesetzlichen Krankenkasse festgestellt. Er erhielt eine Bewährungsstrafe.  

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Zöllnerinnen und Zöllner hatten das Vo...eitsentgelt festgestellt. (Symbolbild)  | Foto: Ralf Hirschberger (dpa)
Zöllnerinnen und Zöllner hatten das Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt festgestellt. (Symbolbild) Foto: Ralf Hirschberger (dpa)

Der Geschäftsführer eines ehemaligen Ortenauer Betriebes zur Durchführung von Kabelverlegearbeiten zeigte sich vor Gericht geständig, heißt es ein einer Mitteilung des Hauptzollamts Lörrach. Er wurde nach Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Lörrach unter anderem wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt vom Amtsgericht Offenburg zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung verurteilt.

In Bezug auf das Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt hatten die Zöllnerinnen und Zöllner festgestellt, dass der Beschuldigte über einen Zeitraum von elf Monaten kontinuierlich und in wechselnder Zusammensetzung zwischen acht und 18 Mitarbeiter oft nur auf Tagesbasis, also ohne festes Montagsgehalt oder einen festen Stundenlohn, beschäftigt hatte, ohne diese der Sozialversicherung zu melden. Der gesetzlichen Krankenkasse entstand so ein Schaden von mehr als 115.000 Euro, heißt es in der Mitteilung. Diesen Betrag wird sie von dem Mann wohl zurückfordern, das Urteil ist rechtskräftig.

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