Polizei

Partnerin rettet in Weil am Rhein ihren Lebensgefährten vor einer Freiheitsstrafe

Da ein mit Haftbefehl gesuchter 35-Jähriger die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, sprang seine Lebensgefährtin mit über 7000 Euro ein und rettete ihn damit vor der Freiheitsstrafe.  

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Wegen Trunkenheit am Steuer hätte ein ...iger beinahe seine Freiheit eingebüßt.  | Foto: Julian Stratenschulte (dpa)
Wegen Trunkenheit am Steuer hätte ein deutscher Staatsangehöriger beinahe seine Freiheit eingebüßt. Foto: Julian Stratenschulte (dpa)

Am Dienstag, 9. September, kontrollierte eine Streife des Hauptzollamts Lörrach einen deutschen Staatsangehörigen am Zollamt Weil-Ost. Die Überprüfung ergab, dass er seit zwei Monaten zur Festnahme ausgeschrieben war. Wegen Trunkenheit im Verkehr war er vergangenes Jahr zu einer Geldstrafe von 7600 Euro verurteilt worden. Der in der Schweiz wohnhafte Mann zahlte weder die Strafe, noch trat er die Ersatzfreiheitsstrafe an, daher erließ die Justizbehörde einen Haftbefehl. Zuständigkeitshalber übernahm ihn die Bundespolizei und brachte ihn auf die Dienststelle. Der Gesuchte war nicht in der Lage, die Gerichtsschulden zu bezahlen und verständigte seine Lebensgefährtin, die die geforderte Geldsumme brachte und ihm damit die Ersatzfreiheitsstrafe ersparte.

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